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Koryphäen aus England, Frankreich und den USA kommen an die FAU Erlangen-Nürnberg und die TU München – Wissenschaftsminister Blume gratuliert zu herausragendem Erfolg bei höchstdotiertem Forschungspreis Deutschlands: „Die FAU ist neuer Spitzenreiter! Bayern bietet beste Bedingungen für visionäre Forschung“
MÜNCHEN. Fünf von deutschlandweit dreizehn neuen Alexander von Humboldt-Professuren werden in Bayern eingerichtet. „Die FAU ist neuer Spitzenreiter bei Deutschlands höchstdotiertem deutschen Wissenschaftspreis und die TUM zeigt sich einmal mehr als internationales Flaggschiff der Forschung zu Künstlicher Intelligenz!“, gratulierte Wissenschaftsminister Markus Blume den beiden erfolgreichen bayerischen Universitäten anlässlich der Überreichung der Preise am Montagabend in Berlin. Drei der ausgezeichneten Forschenden wechseln an die Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg, die mit nun elf die meisten Humboldt-Professuren aller deutschen Universitäten hat. Zwei KI-Professuren der Alexander von Humboldt-Stiftung gehen an die Technische Universität München (TUM).
„Fortschritt is coming home: Mit fünf von dreizehn neuen Humboldt-Professuren ist Bayern einsame Bundesspitze! Beste Bedingungen für visionäre Forschung und ein klares politisches Bekenntnis zu Innovation und Fortschritt – dafür steht Bayern und dafür steht unsere Hightech Agenda! Das überzeugt auch KI-Koryphäen von Leuchttürmen wie dem MIT. Zwei von vier neuen Humboldt-Professuren für Künstliche Intelligenz zeigen: Bayern gehört bei dieser revolutionären Schlüsseltechnologie zu den internationalen Taktgebern“, betonte Blume.
Auf eine Humboldt-Professur an der FAU werden aus England die Linguistin und Spezialistin für Digital Humanities Michaela Mahlberg von der University of Birmingham und die Rechtswissenschaftlerin Eva Pils vom King’s College London sowie aus Frankreich der bereits mehrfach vom Europäischen Forschungsrat (ERC) ausgezeichnete Biophysiker Benoit Ladoux vom Nationalen Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS) berufen. Die Rufannahme von Eva Pils erfolgte so kurzfristig vor der Überreichung der Professuren. Offiziell geehrt wird die Menschenrechtsexpertin bei der nächstmöglichen Verleihung.
Vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) in den USA wechseln die Informatikerin Stefanie Jegelka sowie der Mathematiker Suvrit Sra auf eine der Humboldt-Professuren an die TUM, die seit 2020 eigens auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenzvergeben werden.
Die Alexander von Humboldt-Professur ist der höchstdotierte deutsche Wissenschaftspreis und wird ausschließlich an Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher verliehen, die in ihrem Fachgebiet weltweit führend sowie im Ausland tätig sind. Die Humboldt-Professuren werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und sind mit bis zu 5 Millionen Euro ausgestattet. Die Preisträgerinnen und Preisträger sollen mit dem höchstdotierten internationalen Forschungspreis des Landes langfristig für die Arbeit in Deutschland gewonnen werden.
Nähere Informationen zu den vier Preisträgerinnen und Preisträgern, die in Bayern forschen:
Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg:
Technische Universität München (TUM):
Weitere Informationen über das Programm sowie alle Preisträgerinnen und Preisträger finden Sie unter:
Dossier Alexander von Humboldt-Professur – Alexander von Humboldt-Stiftung (humboldt-foundation.de)
Michael Becker, stellv. Pressesprecher, 089 2186 2025